Schobers Licht
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- Artikel-Nr.: 979-0-50010-134-5
Der Komponist gibt folgende Anweisungen zu Schobers Licht:
Das Stück wurde als „Begleitmusik“ zu den Bildern Helmut Schobers konzipiert, die ihrerseits teilweise von der Musik Mozarts inspiriert wurden.
Das Stück ist arhythmisch. Der Spieler bzw. die Spielerin ist weitgehend frei bei der Gestaltung, es sollten aber keine regulären Rhythmen erscheinen, vielmehr sollte das Stück voller Bewegung ein galaktisches Schweben assoziieren.
An zwei markierten Stellen kann über ein Bandaufnahme, eine CD oder eine andere Wiedergabequelle irgendeines Mozart-Stückes extrem leise im Hintergrund abgespielt werden. Anfang und Ende der Wiedergabe sollten unhörbar, vom Akkordeon überdeckt sein. Das Wiedergabegerät darf auch von entsetzlicher Qualität und kann auch sehr weit vom Solisten entfernt platziert sein. Ein langsamer Teil des „Requiem“ wäre eine mögliche Wahl.
Das Stück sollte ohne die Einspielung ca. 12 Minuten dauern. Mit Einspielung kann es sich bis auf 16 Minuten verlängern.
Das Stück, eine Auftragskomposition des Deutschen Akkordeonlehrer-Verbandes e.V., wurde am 21. Mai 1998 durch den Akkordeonisten Edwin Alexander Buchholz im Kunstmuseum in Bonn uraufgeführt. Die Aufführung fand in Anwesenheit des Malers statt, der Interpret saß direkt vor einigen großformatigen Bildern Schobers.