Fünf Stücke
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- Artikel-Nr.: 979-0-50010-004-1
Die Fünf Stücke sind als Zyklus gedacht. Der Komponist gibt zu seinem Werk folgendes an:
1. Umfeld innerer Jahreszeit
Pianissimo-Komposition. pp: was nach Außen schwer durchbricht, obschon in sich komplex wie ein traumgebilde (Jahreszeit), wird an wenigen Momenten konfrontiert mt der filmischen Vergrößerung (ff). Tonzellen werden zum Umfeld.
2. Steinbewußtsein
Steinbewußtseinsdramaturgie: Erstarrung hat rhythmische Energie – Bewegungssucht ist an Tonrahmen gefesselt – Energiedruck = Crescendo – Erstarrung pulsiert.
3. Jeu de mot
Kontrast aus leicht als Musik mit traditioneller Aura deutbarer Tönewelt und einem angehängten sich als Über-Musik verstehenden strukturblinden Tonagglomerat.
4. L‘un, plein de silences, l‘autre, plus on moins chanteur
Einer, weil ausgestorben (ausgerottet?), hat zum Sprechen nur noch die Stille. Der Andere hat überlebt und hat sich als Sprecher vorgenommen zu singen.
5. Répétons-le, Messssssieurs
Komposition über die „Richtung beim Reden“.