Improvisata
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- Artikel-Nr.: 979-0-50010-056-0
Die Improvisata ist nach der Petite Suite die zweite Konzertkomposition, welche Christoph J. Keller für die Besetzung Blockflöte und Akkordeon geschrieben hat. Die einzelnen Sätze sind zyklisch angeordnet. In der Mitte (Notturno) erklingt als Zentrum der Komposition der Choral Christ ist erstanden. Die rhythmische Folge von Neuem und sich Wiederholendem ermöglicht dem Spieler und dem Zuhörer, sich erinnernd und gleichzeitig Neuem folgend in den Hörprozess einzutauchen. In jedem einzelnen Satz spiegelt sich der Formaufbau des gesamten Werkes in der Ausgestaltung kleinster Kompositionsstrukturen wider. Der Komponist empfiehlt für die konzertante Aufführung des gesamten etwa 25-minütigen Werkes, die einzelnen Sätze direkt aufeinander folgend zu spielen.
Die Uraufführung der Improvisata spielten Torsten Greis (Blockflöten) und Jens Michel (Akkordeon) am 5. September 1999 in Dortmund in der evangelischen Kirche Dorstfeld.
Der Verband von Blockflöten-Lehrern Österreichs veröffentlichte in seinem Mitteilungsblatt, den ERTA News, am 1. März 2003 folgende Notiz:
ERTA-erprobt
Noten
Ebenfalls eine Improvisation, dieses Mal aber für Blockflöte (1 SpielerIn S, A oder T) und Akkordeon, legt Christoph J. Keller, von dem an dieser Stelle bereits „Petite Suite“ (für die gleiche Besetzung) vorgestellt wurde, vor (Augemus ISMN M-50010-056- 0). Dieses Stück ist geprägt von einer prononcierteren modernen Tonsprache; einige wenige modere Spieltechniken unterstützen diesen Eindruck. Die 7 knappen Stücke (davon 4 mit „Improvisata“ betitelt) sind technisch eher anspruchsvoll; die rasch wechselnden Stimmungen erfordern ein reiches Repertoire an Artikulationen. Eine lohnende Ergänzung für eine seltene Besetzung.