Auf verwachsenem Pfade
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- Artikel-Nr.: 979-0-50010-090-4
Für Janáčeks Auf verwachsenem Pfade entstanden in einer ersten Phase zwischen 1900 und 1902 insgesamt sieben Harmoniumstücke.1 In der zweiten Phase hat der Komponist ab 1908 den Zyklus umgestaltet, fünf weitere Stücke für Klavier geschrieben und 1911 als Zyklus mit zehn Werken für Klavier herausgegeben. Die Nummern I, II, IV, VII und X sind ursprünglich für Harmonium, die Nummern III, V, VI, VIII und IX für Klavier. Auf der Grundlage dieser Ausgabe schuf Stefan Heucke seine vorliegende Bearbeitung, eine Auftragsarbeit der Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit e.V. Heucke äußert sich folgendermaßen zu dieser Arbeit:
„Die ursprüngliche Klangvorstellung für ein Zungeninstrument, wie das Harmonium eines ist, kann man z.B. dem vierten Stück des Zyklus Die Friedeker Mutter Gottes deutlich anhören. Da die Akkordeonisten die Stücke also mit ebenso viel Recht wie die Pianisten „ihrem“ Repertoire zurechnen, schien mir eine Neuinstrumentierung des Werkes für beide Instrumente gemeinsam mehr als gerechtfertigt. Ich überarbeitete Janáčeks Werk im Sommer 2007, von vornherein im Hinblick darauf, dass es zusammen mit meinem eigenen Zyklus Heimat op. 49 für Akkordeon und Klavier ein geschlossenes und gleichsam „komponiertes“ Konzertprogramm ergäbe, das dem Begriff „Heimat“ mit zahlreichen Farben und Nuancen auf den unterschiedlichsten Wegen und Pfaden nachspürt.“
CD: Kassl, Marko/Bredohl, Tobias: Janacek - Auf verwachsenem Pfade - Heucke - Heimat